Eine vergessene brennende Kerze, ein defekter Heizlüfter, ein Kurzschluss in einem Elektrogerät: Brandursachen gibt es viele, wie groß der Schaden ist, hängt davon ab, wie schnell das Feuer bekämpft wird.
Besonders gefährlich ist es, von einem Brand im Schlaf überrascht zu werden, denn giftiges Rauchgas führt zur Bewusstlosigkeit. Rauchmelder warnen frühzeitig und verbessern im Brandfall die Überlebenschancen entscheidend. Eine Installation erfolgt am besten in einem zentralen Wohnbereich wie dem Stiegenhaus. Brandmelder arbeiten nach dem optoelektronischen Prinzip. Ihre Funktionsfähigkeit ist immer gewährleistet, denn sie warnen rechtzeitig durch ein akustisches und optisches Signal, wenn die Batterien leer werden. Durch eine Verknüpfung verschiedener Melder per Funk oder Kabel kann das Auslösen des Alarmsignals an alle Melder weitergeleitet werden.
Kurz- oder Erdschlüsse sind eine Hauptursache von Bränden, Isolationsfehler oder alte, brüchige Verbindungen stellen eine mögliche Fehlerquelle dar. Sicherungen schalten in einem solchen Fall oft nicht aus, da nur geringe Ströme fließen. Daher muss für einen umfassenden Schutz einen Fehlerstrom-Schutzschalter vorgesehen werden. Neben dem Verhindern von Bränden beugt man durch diese Maßnahme auch Elektrounfällen vor, die bei Berührung eines fehlerhaften Gerätes passieren können.