Bestandteile
Photovoltaik gewinnt Energie aus Sonneneinstrahlung. Dafür sind Anlagen notwendig, die sich aus folgenden Komponenten zusammensetzen: dem Solargenerator am Dach, der Verkabelung, den Schutzmaßnahmen gegen Überspannung und Blitzschlag sowie dem Wechselrichter.
Diese Dächer sind geeignet
Wenn es um Einfamilienhäuser geht, empfehlen wir meist eine Anlage am Dach. Ideal ist dabei eine Ausrichtung nach Süden. Die Fläche sollte zudem 30 bis 35 m2 groß sein, damit die Leistung des PV-Generators etwa 5 Kilowatt peak (kWp) betragen kann. Schatten von Gebäuden oder Bäumen darf nicht darauf fallen.
Förderung
Sie erhalten derzeit je Kilowatt peak (kWp) installierter Leistung 275,– Euro vom Klima- und Energiefonds (Stand: April 2019). Die Förderstelle zahlt also maximal 1.375,– Euro für ein Einfamilienhaus mit einer Anlage mit 5 kWp, die auf ein bestehendes Dach montiert ist oder freisteht. Zwei Voraussetzungen gelten in jedem Fall: Erstens muss ein Fachelektriker das System installieren und zweitens soll es dem Stand der Technik entsprechen.
Energiemenge aus Photovotaik
Eine Anlage mit 5 kWp produziert circa 5.000 kWh (Kilowattstunden) im Jahr. Das ist etwas mehr, als ein 4-Personen-Haushalt durchschnittlich verbraucht. Da die Photovoltaik nur bei genügend Licht
Energie liefert, benötigen Sie allerdings im Winter nach wie vor Strom aus dem öffentlichen Netz. Im Gegenzug speisen Sie im Sommer die zu viel produzierte Menge ein. Die Daten dazu lesen sie entweder nur direkt am Gerät ab oder zusätzlich auch am Computer, Smartphone oder Tablet.
Ein Beispiel für eine solche Anzeige finden Sie ganz in der Nähe, in der Gewerbeschulgasse 9: In der Auslage zeigt ein Monitor an, wie viel Energie die 10 kWp-Photovoltaik am Dach produziert. Unsere Elektroautos können wir hier gleich an Ort und Stelle mit sauberer Energie laden.